Echte Liebe ohne Filter.

Das erste Begegnung im Champions League Halbfinale zwischen Borussia Dortmund gegen Real Madrid ist fünf Tage her und noch immer fehlen mir die Worte dafür, was in diesem wunderschönsten Stadion überhaupt passiert ist. Ich versuche es trotzdem, vermutlich bräuchte ich aber diese französische Institution zur Erfindung neuer Wörter, um dem annähernd gerecht zu werden.

Wie besonders dieses Spiel war, lässt sich ein kleines bisschen schon daran ablesen, dass jeder, der am letzten Mittwoch mit in diesem Stadion war, genau das gleiche sagte und auch weit nach Abpfiff um Worte ringen musste, die das Erlebte irgendwie widerspiegeln können. Nach dem Málaga-Spiel dachten wir ja alle, solche einzigartigen Momente, die sind nicht zu wiederholen (stimmt, jeder ist anders besonders) und auf lange Sicht schon mal gar nicht zu toppen (stimmt nicht). Tja, und dann kamen die Jungs und die Fans und legten noch eine ganze schwarz-gelbe Portion drauf.  Weiterlesen

Die beste Zeit ist jetzt.

Glück, ach Glück. Dieses flüchtige kleine und doch so große Gefühl. Auch, wenn es uns eigentlich grad wirklich gut geht, steht da allzu oft ein ‘aber’ am Satzende und wartet. Es fehlt (vermeintlich) irgendwo ein kleines Stückchen, damit alles passt. Perfekt ist. Der Moment ist gut, jedoch nicht vollkommen. Warten, grübeln. Die eine Sache in den Vordergrund stehen, die einen winzigen Fehler im Bild darstellt, obwohl das gar nicht so wichtig ist. Oder sein sollte. Könnte.

Und auf der Suche nach dem großen ALLES verlieren wir mitunter den Blick für das gar nicht so kleine, sondern auch schon sehr bedeutsame fast alles. Hier ein Zwicken, da nervt etwas. Und mir selbst geht es ja genauso. Dennoch: Die beste Zeit ist jetzt. Um uns selbst wach zu rütteln. Um zu lächeln und zu begreifen, dass es los geht, das die Zeit ist, in der alles möglich ist. Oder zumindest sein könnte. In der wir uns zu dem machen, der oder die wir sein wollen. Um unseren Weg nicht nur zu planen, sondern auch zu gehen.  Weiterlesen

Lieblingsstücke: Großer Sport!

Der Sonntag ist ja eigentlich kein Shoppingtag – heute habe ich mich aber direkt (und mal wieder) in Schuhe verliebt und zumindest ein neues Paar auf meine Wunschliste geschrieben.

Grundsätzlich kann ich mich bei Mode im Allgemeinen und Schuhen im Besonderen ja gern mal nicht entscheiden, was den Stil angeht. Warum auch? Ich liebe Facettenreichtum und die Möglichkeit, mich jeden Tag neu so anzuziehen, wie ich es gerade mag. Von sportlich über elegant bis hin zu klassisch oder im Stilmix. Entsprechendes gilt auch für Schuhe: Von Stiefeletten über Boots, von Sneaker bis High Heel findet sich in meinem Schuhschrank alles. Und ja, teilweise in mehrfacher Ausführung und Variation. Weiterlesen

Moments.

Der heutige Sonntag war einer der ersten warmen Tage des Jahres. Die Erleichterung der Hamburger, dass Temperaturen im zweistelligen Bereich (nicht minus) doch noch möglich sind, war mit jedem Sonnenstrahl greifbar. Was also anfangen mit einem dieser bisher so seltenen Tage?

Eine der klassischen Antworten: Fähre fahren. Ich mag es immer noch sehr gern, dass man das hier einfach mal eben machen kann. Am Wochenende gilt zudem mein normales Bahnticket im Großbereich und da dauert es nur noch Millisekunden, bevor Gisbert zu Knyphausen in meinem Kopf von der Linie 62 zu singen anfängt.  Weiterlesen