Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen, 2013 ist offiziell angezählt. In nicht einmal mehr zehn Stunden gehört das Jahr der Vergangenheit an und wir starten in ein neues. Und auch, wenn sich mit der neuen Zahl im Kalender grundsätzlich nichts ändert, mag ich diesen symbolischen Neustart doch immer sehr.
2013 war ein Jahr, in dem unfassbar viel passiert ist, das mich gefordert und herausgefordert hat, das schwer war und leicht, das furchteinflößende und fantastische Momente in manchmal atemberaubendem Tempo aneinander reihte. Ich habe Hamburg verlassen und ich habe mir endlich meinen langjährigen Traum vom großen Reisen erfüllt. Ich habe Taifune und Erdbeben erlebt, kurioseste Eissorten probiert, die schönsten Strände überhaupt gesehen, wundervolle und inspirierende Menschen kennen gelernt und eine Menge über mich, über meine Wünsche, Ziele und Träume gelernt. Es war so viel los, dass ein Jahresrückblick wie in den Vorjahren das Ausmaß eines mehrteiligen Romans annehmen müsste, um dem gerecht zu werden.
Deswegen wird dieser Jahresrückblick ein etwas anderer, ich widme mich nämlich stattdessen den Dingen, die mir 2013 bewusst geworden sind, die ich gelernt habe. Und da gab es durchaus einiges – aber Dinge zu lernen bleibt ja auch immer wichtig. Wer nichts mehr lernt, bewegt sich nicht mehr. Und in diesem Jahr bewegte sich doch ziemlich viel. Vieles in der Liste mag selbstverständlich erscheinen, aber genau diese Dinge fallen ja oft am schwersten. Weiterlesen