Back on track – Wochen 4, 5 und 6

Auch wenn ich in den letzten drei Wochen die schriftliche Reflektion meiner eigenen kleinen Laufchallenge hier im Blog arg vernachlässigt habe, bin ich nach wie vor dabei. Woop woop! (Bitte fügen Sie hier einen kleinen Jubeltanz ein.)

Auch, wenn ich nach wie vor noch weit davon entfernt bin, quasi automatisch die Laufschuhe zu schnüren und mich im Park wiederzufinden, ist es doch deutlich leichter als beim ersten Mal vor ein paar Jahren, zu etwas Routine-Ähnlichem zurückzukommen. Dennoch bleibt das Laufen selbst ein Auf und Ab: Auf die enorme Motivation in den Wochen drei und vier folgte ein kleines Tief in Woche fünf, auf erste Entspanntheit im Hinblick auf Geschwindigkeit folgte ein umso wacheres Auge auf erreichtes Tempo und Zeiten in dieser Woche. Ja, auch wenn ich weiß, dass es völlig überflüssig ist, sich damit selbst so zu stressen und mir bewusst ist, dass entspannteres Laufen viel besser ist und mehr Spaß macht/Motivation bringt. Dennoch, trotz latentem Selbstdruck: Ich merke immer mehr, wie sehr das Laufen ein toller Ausgleich ist, wie gut es Kopf und Gedanken lüftet und bin zuversichtlich, auch weiter dran zu bleiben. Das ist doch auch schon mal was, oder? 😉

Rein häufigkeitstechnisch klappte es leider in den letzten zwei Wochen nicht mehr mit mehr als jeweils einem Lauf, in der letzten Woche war ich dafür allerdings statt auf meiner Standardstrecke von etwa 5 km fast doppelt so weit (9,5 km) am Rhein unterwegs. (Und merkte, dass das als Distanzsteigerung vielleicht doch etwas viel auf einmal war, Grüße an dieser Stelle an das innere Ehrgeiztier). In dieser Woche schnürte ich sogar am Freitagabend und nach einem Feierabendbier (!) noch die Laufschuhe, um entspannt ins Wochenende zu rennen (Das wäre früher nicht passiert! :D). Für die kommende Woche nehme ich mir fest wieder zwei Läufe vor und bin gespannt, ob es klappt.

Aktuell tatsächlich das größte Problem: Die Playlist. Ich habe sie kaputt gelaufen, ich kann sie nicht mehr hören und entsprechend motiviert sie mich auch nicht mehr so sehr wie am Anfang. Ich brauche neue Musik. Ruhig und entspannt und ohne Gesang geht für mich gar nicht, tendenziell eher schneller Beat, gute Laune, Partymusik und ja, fürs Laufen auch gerne Mainstream-Pop, das funktioniert bei mir super. Vielleicht könnt ihr ja helfen? Was hört ihr zum Laufen, was enthalten die Playlists eurer Wahl?

2 Gedanken zu „Back on track – Wochen 4, 5 und 6

  1. Ich drücke Dir die Daumen, dass es mit zweimal Laufen klappt. Weil ich ungern klugscheißen will, verrate ich Dir auch nicht, dass mindestens zwei Läufe pro Woche drin sein sollten, „damit es etwas bringt“ bzw. drei Läufe optimal sind 🙂

    In Sachen Playlist habe ich Dir ja gestern schon via Twitter meinen Favorit Amazon Prime Music empfohlen.

    • Hmm, habe gerade festgestellt, dass mein Antwortkommentar hier irgendwie verschwunden ist. Ach, ich weiß doch, dass mehr Läufe optimal sind – aber andererseits: langsame Steigerung. Überhaupt zur Regelmäßigkeit zurückzukehren finde ich für den Anfang schon mal gut. Der Rest folgt. 😉 Und Amazon Prime Music wird getestet! Danke, Marc!

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