St. Pete Beach, Florida

Auch wenn für den ersten Tag in Florida zunächst das Baseballspiel der Tampa Bay Rays gegen die Los Angeles Angels auf dem Reiseplan stand, war doch klar, dass dieser Tag nicht ohne einen Strandbesuch enden darf – zumal wir uns ja schon mal in der Tampa Bay Area und damit in direkter Nähe zum Golf von Mexiko befanden.

Nach Spielende machten wir uns daher schnellstens auf den Weg nach St. Pete Beach – und das schnellstens darf hier gern wörtlich verstanden werden, ruckzuck waren wir da. Das war auch das Ziel, denn die Entscheidung für St. Pete Beach erfolgte vor allem aufgrund der Lage – und irgendwie auch aufgrund der Tatsache, dass der Name so verheißungsvoll entspanntstrandigwunderbar klang. Obwohl der Strand ein beliebtes Reiseziel ist, war er keineswegs überfüllt, sondern es gab nur verhältnismäßig wenige Besucher. Strand St. Pete BeachEs ist schwer, die Atmosphäre in Worte zu fassen: alles war tiefenentspannt, ich war mit Betreten des Strands tiefenentspannt. Alles ganz lockerleicht, natürlich begleitet von der typischen Strandmelodie: Die Ruhe unterbricht sich nur für heran rollende Wellen, ein paar Füße im Sand und kreischende Möwen. Ohne jegliche Anstrengung war einfach alles wunderschön. Vor allem natürlich das grünblaue sanftglitzerige Flutenwunder, der Golf von Mexiko. Pitschwarm und prickelig, wenn man ihn wieder verlässt, aufgrund des beachtlichen Salzgehalts. Weiterlesen

Sommertage.

Aufwachen mit den ersten Sonnenstrahlen im Gesicht, die sich durch die winzigen Ritzen der Jalousie zwängen und das Zimmer in warmes, goldenes Licht tauchen.

Frühstück auf dem Balkon. Weniger Brot, mehr Früchte. Erdbeermilch und der Geschmack von Wassermelone.

Blinzeln, lächeln. Sitzen bleiben, mitten in den Sonnenstrahlen.

Aufstehen, duschen. Noch mal duschen. SonnencremeSonnencremeSonnencreme. Der Geruch nach Strand und Sand und Sommerferien. Weiterlesen

Am Meer sein.


Seit ich denken kann, war Wasser immer mein Element. Warum mich das Meer so viel mehr fasziniert als die Berge es tun, kann ich nicht sagen. Am Meer sein ist einfach wie zu Hause sein.

Sobald ich das erste Stückchen erahne, an dem das Land im Wasser versinkt und der Strand den Übergang markiert, lässt mich das lächeln. Ich liebe es, den Geruch von Salz und Algen in der Nase und den Wind in den Haaren zu haben. Nichts sehen als Weite. Und wenn am Horizont die Grenze zwischen Himmel und Meer verwischt, erscheint es mir immer so, als ob da draußen alles möglich und alle Optionen offen wären.

Am Meer zu sein ist Freiheit spüren. In die Ferne sehen und alles andere hinter sich lassen. Weiter denken, höher, Träume projizieren, Boote mit den Augen verfolgen, lächeln, schon wieder, immer noch. Weiterlesen