Wer nach Japan reist, der weiß um die klimatischen und geologischen Bedingungen. Der sehr lieb gewonnene Inselstaat erlebt außerordentlich häufig Erdbeben, da er direkt an der geologischen Bruchstelle von gleich vier tektonischen Platten liegt: der nordamerikanischen, der eurasischen, der philippinischen und der pazifischen, um genau zu sein. Ich las von ca. 3-4 Erdbeben pro Tag, die allerdings in der überwiegenden Mehrheit nicht spürbar verlaufen. Allerdings ist es natürlich nicht unwahrscheinlich, auch mal ein spürbares zu erleben.
Zusätzlich zur permanenten Erdbebenwahrscheinlichkeit herrscht hauptsächlich im September die Taifunsaison. Während meines Aufenthalts zogen noch zwei dieser Wetterereignisse über das Land hinweg: Am Tag meiner Ankunft Taifun Wipha, der mit großen Warnungen angekündigt wurde und auf der Insel Izu auch starke Schäden verursachte, und Taifun Francisco etwa 1,5 Wochen später. Weiterlesen